Über die Autorin

Geboren 1964 in Oberhausen zog es mich nach meinem Abitur südwärts: Ich habe Germanistik und Kommunikationswissenschaften studiert - zuerst in Bonn, später in München. Während meines Studiums arbeitete ich als freie Reporterin, später als Redakteurin bei verschiedenen Sendern in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Seit 1997 bin ich als Redakteurin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk in München beschäftigt.

In den 90er Jahren habe ich im Altberliner Verlag vier Kinderbücher veröffentlicht. 2014 kam bei Blanvalet mein erster Roman für Erwachsene heraus: "Das Liebesleben der Suppenschildkröte". 2015 folgte "Glück ist nichts für schwache Nerven" und im Jahr danach "Wenn das Leben Loopings dreht".  "Mit Hanna nach Havanna" erschien 2018 - und schildert den turbulenten Roadtrip zweier sehr unterschiedlicher Frauen quer durch Kuba - eine Geschichte, zu der ich bei meiner eigenen Reise durch dieses faszinierende Land angeregt wurde.

Inzwischen wende ich mich in meinen Romanen historischen Themen zu. 2019 veröffentlichte ich - unter dem Pseudonym Marie Leander - "Als wir den Himmel berührten", eine Liebesgeschichte, die in Südfrankreich zur Zeit der deutschen Besatzung spielt.

In meiner aktueller Romanreihe "Die Gutsherrin-Saga" (Ullstein Verlag) mache ich deutsche Zeitgeschichte erlebbar - an der Seite der fiktiven Familie Twardy. Dazu wurde ich durch die Schilderungen meiner aus Ostpreußen stammenden Eltern und Großeltern inspiriert. Die Handlung der beiden Romane "So weit die Störche ziehen" und "Die Heimkehr der Störche" erstreckt sich vom Vorabend des zweiten Weltkriegs bis zum Wunder von Bern im Sommer 1954.

Mit dem dritten Roman "Der Freiheit entgegen", geht die Serie jetzt in die nächste Generation - und in die Sechzigerjahre.

Gute Unterhaltung bei der Lektüre wünscht,

Theresia Graw